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UROLOGIKUM | Berlin Köpenick
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Die Prostata ist eine walnussgroße Drüse, die sich unterhalb der Harnblase befindet und einen Teil der männlichen Geschlechtsorgane bildet. Sie produziert einen Teil der Samenflüssigkeit und umschließt den Anfangsteil der Harnröhre. Veränderungen oder Erkrankungen der Prostata können zu verschiedenen Symptomen und Problemen führen, einschließlich Prostatakrebs und gutartiger Prostatavergrößerung.
Prostataentzündung
Die Prostataentzündung oder Prostatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Prostata. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und führt zu Symptomen wie Schmerzen im Beckenbereich und beim Wasserlassen. Die Behandlung umfasst Antibiotika und Schmerzmittel.
Prostatavergrößerung
Die Prostatavergrößerung ist eine häufige Erkrankung bei Männern, die mit dem Alter zunimmt. Sie kann zu Symptomen wie vermehrtem Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Nachträufeln führen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente zur Symptomlinderung, minimalinvasive Verfahren wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder die Prostataembolisation sowie in einigen Fällen eine offene Operation.
Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine häufige Krebserkrankung bei Männern, die oft asymptomatisch verläuft. Symptome können Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Ejakulat, sowie Schmerzen im Beckenbereich sein. Diagnosemethoden umfassen PSA-Tests und Biopsien. Behandlungsmöglichkeiten reichen von Überwachung bis zu Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie und Chemotherapie, je nach Stadium und Risikofaktoren.
Prostataentzündung
Die Diagnostik von Prostatitis umfasst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Entzündungen nachzuweisen. Ultraschall und manchmal eine Urinflussmessung oder eine Blasenspiegelung können ebenfalls notwendig sein, um die genaue Ursache und den Schweregrad der Prostatitis zu bestimmen.
Prostatavergrößerung
Die Diagnostik der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Nierenfunktion zu überprüfen. Ein Ultraschall der Prostata und der Blase hilft, die Prostatagröße und Restharnmenge zu bestimmen. Eine Uroflowmetrie misst den Harnfluss, um den Schweregrad der Harnwegsobstruktion zu beurteilen. Diese diagnostischen Schritte sind entscheidend, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
Prostatakrebs
Die Diagnostik von Prostatakrebs umfassen neben einer Anamnese bzw. körperlichen Untersuchung auch die rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ein nächster wichtiger diagnostischer Schritt ist die Bestimmung des PSA-Werts (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut. Auffällige Ergebnisse führen oft zu weiterführenden Untersuchungen wie transrektalem Ultraschall (TRUS) und Prostatabiopsien zur Gewebeentnahme und histologischen Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie (PET/)CT bzw. (PET/MR) können zur genauen Bestimmung des Tumorstadiums und zur Planung der Therapie beitragen.
Prostataentzündung
Die Therapie von Prostatitis richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung. Akute bakterielle Prostatitis wird meist mit Antibiotika behandelt, oft begleitet von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei chronischer bakterieller Prostatitis kann eine längere Antibiotikatherapie erforderlich sein. Nicht-bakterielle Prostatitis wird mit entzündungshemmenden Medikamenten, Alphablockern zur Entspannung der Blasenmuskulatur und manchmal auch mit Physiotherapie behandelt.
Prostatavergrößerung
Die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) hängt von den Symptomen und deren Schwere ab. Häufig eingesetzte Medikamente sind Alpha-Blocker, die die Muskulatur der Prostata entspannen, und 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, die die Prostatagröße reduzieren. Bei stärkeren Beschwerden kann eine minimalinvasive Therapie wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder andere operative Verfahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Überwachung und individuelle Beratung durch den Urologen sind essenziell für eine effektive Behandlung.
Prostatakrebs
Die Therapie von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Tumorstadium, der Aggressivität des Tumors und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Optionen können aktive Überwachung, Operation (radikale Prostatektomie), Strahlentherapie, Hormontherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. Die Auswahl der Therapie erfolgt nach einer umfassenden Beratung durch das medizinische Team unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren.
Gesetzliches Prostatakrebsvorsorgeprogramm
Die von der Krankenkasse bezahlte Prostatakrebsvorsorge umfasst jährlich ab dem 45. Lebensjahr eine Tastuntersuchung der Prostata. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Veränderungen, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.
Erweiterte Krebsvorsorge als indiduelle Gesundheitsleistung
Die erweiterte urologische Krebsvorsorge umfasst neben der Tastuntersuchung der Prostata und dem PSA-Test auch Ultraschalluntersuchungen von Prostata, Niere und Harnblase. Diese umfassenden Maßnahmen, die in unserem Zentrum angeboten werden, dienen der frühzeitigen Erkennung von Tumoren in den urologischen Organen, um eine rechtzeitige und gezielte Behandlung zu ermöglichen. Wir beraten Sie gern über die möglichen Kosten und welche davon von der Krankenkasse übernommen werden.
Die Harnblase ist ein dehnbarer Muskelbeutel im Becken, der den von den Nieren produzierten Urin speichert und bei etwa 400 bis 600 ml Kapazität über Nervenreize den Harndrang meldet. Beim Wasserlassen zieht sich die Blasenmuskulatur zusammen und der ringförmige Schließmuskel entspannt sich, sodass der Urin über die Harnröhre abgeleitet wird. Dieses Zusammenspiel aus Speicher- und Entleerungsfunktion sorgt dafür, dass Sie Ihren Harndrang kontrolliert wahrnehmen und auslösen können.
Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung ist eine häufige urologische Entzündung, die durch Bakterien verursacht wird. Symptome sind häufiger Harndrang, brennendes Wasserlassen und Unterleibsschmerzen. Die Behandlung umfasst typischerweise Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Blasensteine
Blasensteine entstehen aus Kristallen, die sich in der Blase bilden. Sie können Schmerzen sowie Blut im Urin verursachen und auch zu Harnentleerungsstörungen führen.
Harninkontinenz
Inkontinenz bezeichnet den ungewollten Verlust von Harn. Es gibt verschiedene Formen wie Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz oder Mischformen. Ursachen können altersbedingte Veränderungen, Schwangerschaft, Harnwegsinfekte oder neurologische Erkrankungen sein.
Blasenkrebs
Blasenkrebs ist eine Krebserkrankung, die in der Harnblase beginnt. Symptome können Blut im Urin, häufiges Wasserlassen und Schmerzen beim Wasserlassen umfassen. Risikofaktoren sind Rauchen, Alter und Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien.
Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung wird meist durch typische Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang erkannt. Zur Bestätigung erfolgt eine Urinuntersuchung mit Teststreifen und ggf. eine Urinkultur zur Bestimmung des Erregers. In komplizierten Fällen können zusätzlich Ultraschall oder weitere Untersuchungen notwendig sein.
Blasensteine
Die Diagnose erfolgt mittels Bildgebung und Urinuntersuchungen.
Blasenkrebs
Blasenkrebs wird häufig durch Blut im Urin oder Veränderungen beim Wasserlassen bemerkt. Die Diagnose erfolgt meist durch eine Urinuntersuchung, eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT. Eine Gewebeprobe (Biopsie) sichert die Diagnose und hilft bei der Planung der weiteren Behandlung.
Blasenentzündung
Die Behandlung umfasst typischerweise Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Blasensteine
Die Behandlung kann aus Trinken von viel Flüssigkeit, Medikamenten oder gegebenenfalls interventionellen Verfahren zur Zerstörung oder Entfernung der Steine bestehen.
Harninkontinenz
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und kann Medikamente, Beckenbodentraining oder Operationen umfassen.
Blasenkrebs
Die Behandlung kann Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Vonseiten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es derzeit keine spezifische Vorsorgeuntersuchung ausschließlich für die Harnblase (zum Beispiel ein Screening auf Blasenkrebs) im Leistungskatalog. Im Rahmen des „Check‑up 35“ wird allerdings alle drei Jahre eine Urinstreifenuntersuchung (Urinstatus) bezahlt, mit der unter anderem Blut im Urin (Makro‑ oder Mikrohämaturie) erkannt werden kann – ein möglicher erster Hinweis auf Blasenveränderungen.
Blasenkrebsvorsorge: Blasenkrebstest aus Urin
Die Blasenkrebsvorsorge umfasst verschiedene Methoden zur Früherkennung, darunter auch Tests am Urin. Wir führen diese Tests auf bestimmte Marker oder Zellveränderungen durch, da sie auf eine mögliche Entwicklung von Blasenkrebs hinweisen könnten. Frühzeitig erkannt, lässt sich Blasenkrebs oft gut behandeln, daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig.
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Die Nieren sind paarig angelegte, bohnenförmige Organe im hinteren Bauchraum, die täglich etwa 150 Liter Blut filtern und daraus Urin bilden. Sie regulieren den Wasser‑, Elektrolyt‑ und Säure‑Basen‑Haushalt und produzieren dabei wichtige Hormone wie Erythropoietin zur Blutbildung. Durch komplexe Filter‑ und Rückresorptionsmechanismen sorgen sie dafür, dass Abfallstoffe ausgeschieden und gleichzeitig lebenswichtige Substanzen im Körper gehalten werden.
Nierenbeckenentzündung
Die Nierenbeckenentzündung ist eine ernsthafte urologische Infektion, die durch Bakterien verursacht wird. Sie verursacht Fieber, Flankenschmerzen und häufiges Wasserlassen.
Nierensteine
Nierensteine entstehen aus Kristallen, die sich im Harntrakt bilden. Sie können Schmerzen und Blut im Urin verursachen.
Nierenkrebs
Nierenkrebs bezieht sich auf bösartige Tumore, die sich in den Nieren entwickeln. Häufige Symptome sind Blut im Urin, Bauchschmerzen und eine tastbare Masse im Bauchbereich.
Nierenbeckenentzündung
Eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) wird in der Regel durch eine Kombination aus Patientengespräch, körperlicher Untersuchung, Urinuntersuchung und Blutwerten diagnostiziert.
Nierensteine
Die Diagnose erfolgt mittels Bildgebung und Urinuntersuchungen.
Nierenkrebs
Diagnoseverfahren umfassen Bildgebung und Biopsie.
Nierenbeckenentzündung
Die Behandlung erfordert oft Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Nierensteine
Die Behandlung kann aus Trinken von viel Flüssigkeit, Medikamenten oder gegebenenfalls interventionellen Verfahren zur Zerstörung oder Entfernung der Steine bestehen.
Nierenkrebs
Die Behandlung kann eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder gezielte Therapie umfassen, abhängig vom Stadium und der Ausbreitung des Krebses.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden im Rahmen des Check‑up 35 Basisuntersuchungen angeboten, zu denen neben Blutdruckkontrolle und Blutbild auch die Bestimmung von Kreatinin im Serum zählt. Ein organspezifisches Nierenscreening wie etwa ein routinemäßiger Nierenultraschall oder eine Messung der glomerulären Filtrationsrate wird von der GKV jedoch nicht übernommen.
Nierensonographie zur Krebsvorsorge
In unserer Praxis bieten wie eine Nierensonographie, um Nierengröße, Struktur und Harnstau sichtbar zu machen, sowie eine erweiterte Nierenfunktionsdiagnostik (z. B. 24‑Stunden‑Urinsammlungen auf Protein oder harnpflichtige Substanzen). Wir empfehlen zudem spezielle Laboranalysen für frühe Marker einer Nierenschädigung.
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Penis und Hoden sind entscheidend für das Urinieren und die Fortpflanzung. Der Penis dient als Harn‑ und Sexualorgan, während der Hodensack die Hoden enthält, in denen Spermien gebildet werden und männliche Geschlechtshormone produziert werden. Beide Strukturen arbeiten zusammen, um Samenzellen zu bilden, zu schützen und im Bedarfsfall auszuscheiden.
Hodenkrebs
Hodenkrebs ist eine Krebserkrankung, die in den Hoden auftritt, hauptsächlich bei jungen Männern. Symptome können Hodenschwellung, Schmerzen oder ein Knoten im Hoden sein.
Hodenentzündung
Die Hodenentzündung oder Orchitis ist eine schmerzhafte Entzündung der Hoden, die durch Infektionen oder andere Ursachen verursacht wird. Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Rötungen und Schmerzen im Hodenbereich.
Hodenschmerzen
Hodenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, darunter Verletzungen, Infektionen, Entzündungen oder Hodentorsion. Die Symptome können von milden bis zu starken Schmerzen reichen und erfordern möglicherweise ärztliche Untersuchungen zur Diagnose und Behandlung.
Peniskrebs
Peniskrebs ist ein seltener Tumor, der sich auf der Haut oder im Gewebe des Penis entwickelt. Symptome können ein Wachstum, Schwellung, Schmerzen oder Blutungen sein.
Penisverkrümmung
Penisverkrümmung, auch Peyronie-Krankheit genannt, ist eine Erkrankung, bei der sich der Penis während einer Erektion krümmt. Ursachen können Narbengewebe oder Entzündungen sein.
Erektionsstörungen
Erektionsstörungen sind die Unfähigkeit, eine ausreichende Erektion für sexuelle Aktivität aufrechtzuerhalten. Ursachen können körperlich (z. B. Durchblutungsstörungen) oder psychologisch (z. B. Stress, Angst) sein.
Vorzeitiger Samenerguss
Vorzeitiger Samenerguss tritt auf, wenn ein Mann während des Geschlechtsverkehrs zu früh ejakuliert. Es kann psychische oder physische Ursachen haben.
Prostataentzündung
Die Diagnostik von Prostatitis umfasst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Entzündungen nachzuweisen. Ultraschall und manchmal eine Urinflussmessung oder eine Blasenspiegelung können ebenfalls notwendig sein, um die genaue Ursache und den Schweregrad der Prostatitis zu bestimmen.
Prostatavergrößerung
Die Diagnostik der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Nierenfunktion zu überprüfen. Ein Ultraschall der Prostata und der Blase hilft, die Prostatagröße und Restharnmenge zu bestimmen. Eine Uroflowmetrie misst den Harnfluss, um den Schweregrad der Harnwegsobstruktion zu beurteilen. Diese diagnostischen Schritte sind entscheidend, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
Prostatakrebs
Die Diagnostik von Prostatakrebs umfassen neben einer Anamnese bzw. körperlichen Untersuchung auch die rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ein nächster wichtiger diagnostischer Schritt ist die Bestimmung des PSA-Werts (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut. Auffällige Ergebnisse führen oft zu weiterführenden Untersuchungen wie transrektalem Ultraschall (TRUS) und Prostatabiopsien zur Gewebeentnahme und histologischen Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie (PET/)CT bzw. (PET/MR) können zur genauen Bestimmung des Tumorstadiums und zur Planung der Therapie beitragen.
Prostataentzündung
Die Therapie von Prostatitis richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung. Akute bakterielle Prostatitis wird meist mit Antibiotika behandelt, oft begleitet von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei chronischer bakterieller Prostatitis kann eine längere Antibiotikatherapie erforderlich sein. Nicht-bakterielle Prostatitis wird mit entzündungshemmenden Medikamenten, Alphablockern zur Entspannung der Blasenmuskulatur und manchmal auch mit Physiotherapie behandelt.
Prostatavergrößerung
Die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) hängt von den Symptomen und deren Schwere ab. Häufig eingesetzte Medikamente sind Alpha-Blocker, die die Muskulatur der Prostata entspannen, und 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, die die Prostatagröße reduzieren. Bei stärkeren Beschwerden kann eine minimalinvasive Therapie wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder andere operative Verfahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Überwachung und individuelle Beratung durch den Urologen sind essenziell für eine effektive Behandlung.
Prostatakrebs
Die Therapie von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Tumorstadium, der Aggressivität des Tumors und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Optionen können aktive Überwachung, Operation (radikale Prostatektomie), Strahlentherapie, Hormontherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. Die Auswahl der Therapie erfolgt nach einer umfassenden Beratung durch das medizinische Team unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Eine spezifische Vorsorgeuntersuchung für Hodenkrebs oder andere Erkrankungen der äußeren Genitalien ist nicht Teil des GKV-Leistungskatalogs; allerdings gehört die Tastuntersuchung der Hoden und der äußeren Geschlechtsorgane im Rahmen einer allgemeinen urologischen Untersuchung prinzipiell zur GKV-Leistung.
Hodenkrebsvorsorge für Risikogruppe der jungen Männer
Hodenkrebsvorsorge ist für junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren wichtig. Neben der körperlichen Untersuchung führen wir relevante Ultraschall- und Laboruntersuchungen durch, um Anomalien frühzeitig zu erkennen. Diese umfassende Vorsorge erhöht die Heilungschancen erheblich und ist essenziell für Ihre Gesundheit und eine frühzeitige Behandlung von Hodenkrebs.
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Der Darm ist ein zentraler Teil des Verdauungssystems und unterteilt sich in Dünndarm und Dickdarm. Er dient der Nahrungsaufnahme, Verdauung und dem Transport sowie der Ausscheidung von unverdaulichen Resten. Zudem spielt er eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei der Aufnahme von Nährstoffen.
Darmkrebs, medizinisch auch kolorektales Karzinom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung des Dickdarms (Kolon) oder des Enddarms (Rektum). Er entsteht meist aus gutartigen Vorstufen wie Darmpolypen, die sich im Laufe von Jahren zu Krebs entwickeln können.
Darmkrebsvorsorge für unter 50-Jährige: Stuhltest
Für unter 50-Jährige ist der Stuhltest eine wichtige Methode zur Darmkrebsvorsorge. Dieser Test erkennt Blutspuren im Stuhl, die auf mögliche Polypen oder Tumore hinweisen können. Frühzeitig entdeckt, ermöglicht dies uns eine rechtzeitige Behandlung und verbessert Ihre Heilungschancen erheblich. Regelmäßige Vorsorge ist daher auch in jüngeren Jahren entscheidend.
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Die Bauchaorta ist der größte Blutgefäßabschnitt im Bauchraum und ein Teil der Hauptschlagader (Aorta), die das Blut vom Herzen in den Körper transportiert. Sie verläuft hinter den Bauchorganen entlang der Wirbelsäule und versorgt unter anderem Magen, Darm, Nieren und Beine mit sauerstoffreichem Blut
Ein Bauchaortenaneurysma ist eine Erweiterung der Hauptschlagader im Bauchraum. Diese Ausbuchtung kann mit der Zeit größer werden und im schlimmsten Fall reißen – was lebensbedrohlich ist.
In der Regel lässt sich ein Aneurysma durch eine einfache und schmerzfreie Ultraschalluntersuchung des Bauches feststellen. Bei unklaren Befunden oder zur genaueren Planung erfolgt oft eine CT- oder MRT-Untersuchung.
Kleine Aneurysmen werden zunächst regelmäßig kontrolliert, um das Wachstum zu beobachten. Ab einer bestimmten Größe oder bei Beschwerden wird eine Operation empfohlen, entweder offen chirurgisch oder durch Einsetzen einer Gefäßprothese per Katheter (Stent).
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen für Männer ab 65 Jahren eine einmalige Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Bauchaortenaneurysmas. Diese Untersuchung gehört zum gesetzlichen Vorsorgeprogramm und ist besonders wichtig, da ein Aneurysma oft lange symptomlos bleibt, aber im Rupturfall lebensgefährlich sein kann.
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Sogenannte STIs (sexuell übertragbare Krankheiten) spielen in der urologischen Praxis eine wichtige Rolle, da sie häufig die Harn- und Geschlechtsorgane betreffen. Sie können sowohl akut Beschwerden verursachen als auch unbemerkt verlaufen und langfristige Folgen nach sich ziehen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Übertragung auf andere zu verhindern.
HPV (Humane Papillomviren)
HPV umfasst viele Virus-Typen, einige davon verursachen Genitalwarzen, andere stehen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen wie Peniskrebs oder Gebärmutterhalskrebs. Die Infektion verläuft meist symptomlos.
Chlamydieninfektion
Chlamydien sind Bakterien, die eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen verursachen. Sie verlaufen oft ohne Beschwerden, können aber bei Männern eine Harnröhrenentzündung und bei Frauen Unfruchtbarkeit verursachen.
Gonorrhö (Tripper)
Gonorrhö wird durch Gonokokken-Bakterien ausgelöst und betrifft vor allem die Schleimhäute von Harnröhre, Enddarm und Rachen. Typisch sind Ausfluss und Brennen beim Wasserlassen.
Syphilis
Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht und verläuft in mehreren Stadien. Anfangs zeigt sich ein schmerzloses Geschwür, später können Hautausschläge, Organbeteiligungen oder neurologische Symptome auftreten.
Genitalherpes
Diese Virusinfektion wird durch das Herpes-simplex-Virus (meist Typ 2) verursacht. Sie führt zu schmerzhaften Bläschen im Genitalbereich, die wiederkehrend auftreten können.
HIV (Humanes Immundefizienz-Virus)
HIV greift das Immunsystem an und kann unbehandelt zur Immunschwächekrankheit AIDS führen. Die Infektion erfolgt meist unbemerkt, die Symptome treten oft erst Jahre später auf.
Hepatitis B und C
Beide Virusinfektionen können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Sie führen zu einer Entzündung der Leber und können langfristig zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führen.
In der urologischen Praxis erfolgt die Diagnostik meist durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Abstrichen, Urinproben und Bluttests.
Je nach Erreger werden spezielle Labortests eingesetzt, z. B. PCR-Tests für Chlamydien oder Gonokokken, Serologie für Syphilis und HIV sowie Antigen- und Antikörpertests für Hepatitis.
Bei sichtbaren Symptomen wie Hautveränderungen oder Ausfluss kann häufig eine gezielte Probenentnahme erfolgen. Auch ohne Symptome kann eine Testung sinnvoll sein, insbesondere bei erhöhtem Risiko oder Partner*innen mit STI-Nachweis.
Die Therapie richtet sich nach dem Erreger:
Bakterielle Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhö und Syphilis werden in der Regel mit Antibiotika behandelt, oft als Einmalgabe oder kurze Kur.
Virale Infektionen wie Herpes oder HPV können nicht vollständig geheilt, aber gut behandelt oder kontrolliert werden – z. B. durch antivirale Medikamente oder Warzenentfernung.
Bei HIV und Hepatitis B/C kommen antivirale Medikamente zum Einsatz, die die Virusvermehrung hemmen und die Lebensqualität deutlich verbessern. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend für den Verlauf.
Chlamydien-Test (bei bestimmten Gruppen)
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Wer? Frauen unter 25 Jahren (jährlich), Männer nur bei Symptomen oder begründetem Verdacht.
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Testverfahren: Urintest oder Abstrich.
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Kostenübernahme: Frauen bis 25 Jahre routinemäßig, für Männer nur bei Symptomen oder Kontakt zu einer infizierten Person.
HIV-Test
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Wer? Personen mit Risikokontakt oder Verdacht auf Infektion.
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Testverfahren: Blutuntersuchung auf HIV-Antikörper und Viruslast.
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Kostenübernahme: Bei ärztlicher Indikation oder vor Beginn einer HIV-PrEP (Schutztherapie).
Syphilis-Test
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Wer? Personen mit Verdacht auf Infektion oder als Screening bei Schwangerschaft.
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Testverfahren: Blutuntersuchung auf Antikörper.
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Kostenübernahme: Bei Symptomen oder medizinischer Notwendigkeit.
Gonorrhö-Test (Tripper)
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Wer? Personen mit Symptomen oder nach sexuellem Kontakt mit einer infizierten Person.
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Testverfahren: Abstrich oder Urin-PCR.
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Kostenübernahme: Nur bei begründetem Verdacht.
Hepatitis B & C Test
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Wer? Personen mit Verdacht auf Infektion, Risikogruppen, Schwangere.
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Testverfahren: Bluttest.
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Kostenübernahme: Bei ärztlicher Indikation oder im Rahmen bestimmter Vorsorgeprogramme.
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Die Prostata ist eine walnussgroße Drüse, die sich unterhalb der Harnblase befindet und einen Teil der männlichen Geschlechtsorgane bildet. Sie produziert einen Teil der Samenflüssigkeit und umschließt den Anfangsteil der Harnröhre. Veränderungen oder Erkrankungen der Prostata können zu verschiedenen Symptomen und Problemen führen, einschließlich Prostatakrebs und gutartiger Prostatavergrößerung.
Prostataentzündung
Die Prostataentzündung oder Prostatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Prostata. Sie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden und führt zu Symptomen wie Schmerzen im Beckenbereich und beim Wasserlassen. Die Behandlung umfasst Antibiotika und Schmerzmittel.
Prostatavergrößerung
Die Prostatavergrößerung ist eine häufige Erkrankung bei Männern, die mit dem Alter zunimmt. Sie kann zu Symptomen wie vermehrtem Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Nachträufeln führen. Behandlungsmöglichkeiten umfassen Medikamente zur Symptomlinderung, minimalinvasive Verfahren wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder die Prostataembolisation sowie in einigen Fällen eine offene Operation.
Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine häufige Krebserkrankung bei Männern, die oft asymptomatisch verläuft. Symptome können Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Ejakulat, sowie Schmerzen im Beckenbereich sein. Diagnosemethoden umfassen PSA-Tests und Biopsien. Behandlungsmöglichkeiten reichen von Überwachung bis zu Operation, Strahlentherapie, Hormontherapie und Chemotherapie, je nach Stadium und Risikofaktoren.
Prostataentzündung
Die Diagnostik von Prostatitis umfasst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Entzündungen nachzuweisen. Ultraschall und manchmal eine Urinflussmessung oder eine Blasenspiegelung können ebenfalls notwendig sein, um die genaue Ursache und den Schweregrad der Prostatitis zu bestimmen.
Prostatavergrößerung
Die Diagnostik der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Nierenfunktion zu überprüfen. Ein Ultraschall der Prostata und der Blase hilft, die Prostatagröße und Restharnmenge zu bestimmen. Eine Uroflowmetrie misst den Harnfluss, um den Schweregrad der Harnwegsobstruktion zu beurteilen. Diese diagnostischen Schritte sind entscheidend, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
Prostatakrebs
Die Diagnostik von Prostatakrebs umfassen neben einer Anamnese bzw. körperlichen Untersuchung auch die rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ein nächster wichtiger diagnostischer Schritt ist die Bestimmung des PSA-Werts (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut. Auffällige Ergebnisse führen oft zu weiterführenden Untersuchungen wie transrektalem Ultraschall (TRUS) und Prostatabiopsien zur Gewebeentnahme und histologischen Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie (PET/)CT bzw. (PET/MR) können zur genauen Bestimmung des Tumorstadiums und zur Planung der Therapie beitragen.
Prostataentzündung
Die Therapie von Prostatitis richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung. Akute bakterielle Prostatitis wird meist mit Antibiotika behandelt, oft begleitet von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei chronischer bakterieller Prostatitis kann eine längere Antibiotikatherapie erforderlich sein. Nicht-bakterielle Prostatitis wird mit entzündungshemmenden Medikamenten, Alphablockern zur Entspannung der Blasenmuskulatur und manchmal auch mit Physiotherapie behandelt.
Prostatavergrößerung
Die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) hängt von den Symptomen und deren Schwere ab. Häufig eingesetzte Medikamente sind Alpha-Blocker, die die Muskulatur der Prostata entspannen, und 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, die die Prostatagröße reduzieren. Bei stärkeren Beschwerden kann eine minimalinvasive Therapie wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder andere operative Verfahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Überwachung und individuelle Beratung durch den Urologen sind essenziell für eine effektive Behandlung.
Prostatakrebs
Die Therapie von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Tumorstadium, der Aggressivität des Tumors und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Optionen können aktive Überwachung, Operation (radikale Prostatektomie), Strahlentherapie, Hormontherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. Die Auswahl der Therapie erfolgt nach einer umfassenden Beratung durch das medizinische Team unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren.
Gesetzliches Prostatakrebsvorsorgeprogramm
Die von der Krankenkasse bezahlte Prostatakrebsvorsorge umfasst jährlich ab dem 45. Lebensjahr eine Tastuntersuchung der Prostata. Ziel ist die frühzeitige Erkennung von Veränderungen, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.
Erweiterte Krebsvorsorge als indiduelle Gesundheitsleistung
Die erweiterte urologische Krebsvorsorge umfasst neben der Tastuntersuchung der Prostata und dem PSA-Test auch Ultraschalluntersuchungen von Prostata, Niere und Harnblase. Diese umfassenden Maßnahmen, die in unserem Zentrum angeboten werden, dienen der frühzeitigen Erkennung von Tumoren in den urologischen Organen, um eine rechtzeitige und gezielte Behandlung zu ermöglichen. Wir beraten Sie gern über die möglichen Kosten und welche davon von der Krankenkasse übernommen werden.
Die Harnblase ist ein dehnbarer Muskelbeutel im Becken, der den von den Nieren produzierten Urin speichert und bei etwa 400 bis 600 ml Kapazität über Nervenreize den Harndrang meldet. Beim Wasserlassen zieht sich die Blasenmuskulatur zusammen und der ringförmige Schließmuskel entspannt sich, sodass der Urin über die Harnröhre abgeleitet wird. Dieses Zusammenspiel aus Speicher- und Entleerungsfunktion sorgt dafür, dass Sie Ihren Harndrang kontrolliert wahrnehmen und auslösen können.
Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung ist eine häufige urologische Entzündung, die durch Bakterien verursacht wird. Symptome sind häufiger Harndrang, brennendes Wasserlassen und Unterleibsschmerzen. Die Behandlung umfasst typischerweise Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Blasensteine
Blasensteine entstehen aus Kristallen, die sich in der Blase bilden. Sie können Schmerzen sowie Blut im Urin verursachen und auch zu Harnentleerungsstörungen führen.
Harninkontinenz
Inkontinenz bezeichnet den ungewollten Verlust von Harn. Es gibt verschiedene Formen wie Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz oder Mischformen. Ursachen können altersbedingte Veränderungen, Schwangerschaft, Harnwegsinfekte oder neurologische Erkrankungen sein.
Blasenkrebs
Blasenkrebs ist eine Krebserkrankung, die in der Harnblase beginnt. Symptome können Blut im Urin, häufiges Wasserlassen und Schmerzen beim Wasserlassen umfassen. Risikofaktoren sind Rauchen, Alter und Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien.
Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung wird meist durch typische Symptome wie Brennen beim Wasserlassen und häufigen Harndrang erkannt. Zur Bestätigung erfolgt eine Urinuntersuchung mit Teststreifen und ggf. eine Urinkultur zur Bestimmung des Erregers. In komplizierten Fällen können zusätzlich Ultraschall oder weitere Untersuchungen notwendig sein.
Blasensteine
Die Diagnose erfolgt mittels Bildgebung und Urinuntersuchungen.
Blasenkrebs
Blasenkrebs wird häufig durch Blut im Urin oder Veränderungen beim Wasserlassen bemerkt. Die Diagnose erfolgt meist durch eine Urinuntersuchung, eine Blasenspiegelung (Zystoskopie) und bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT. Eine Gewebeprobe (Biopsie) sichert die Diagnose und hilft bei der Planung der weiteren Behandlung.
Blasenentzündung
Die Behandlung umfasst typischerweise Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Blasensteine
Die Behandlung kann aus Trinken von viel Flüssigkeit, Medikamenten oder gegebenenfalls interventionellen Verfahren zur Zerstörung oder Entfernung der Steine bestehen.
Harninkontinenz
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und kann Medikamente, Beckenbodentraining oder Operationen umfassen.
Blasenkrebs
Die Behandlung kann Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Vonseiten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es derzeit keine spezifische Vorsorgeuntersuchung ausschließlich für die Harnblase (zum Beispiel ein Screening auf Blasenkrebs) im Leistungskatalog. Im Rahmen des „Check‑up 35“ wird allerdings alle drei Jahre eine Urinstreifenuntersuchung (Urinstatus) bezahlt, mit der unter anderem Blut im Urin (Makro‑ oder Mikrohämaturie) erkannt werden kann – ein möglicher erster Hinweis auf Blasenveränderungen.
Blasenkrebsvorsorge: Blasenkrebstest aus Urin
Die Blasenkrebsvorsorge umfasst verschiedene Methoden zur Früherkennung, darunter auch Tests am Urin. Wir führen diese Tests auf bestimmte Marker oder Zellveränderungen durch, da sie auf eine mögliche Entwicklung von Blasenkrebs hinweisen könnten. Frühzeitig erkannt, lässt sich Blasenkrebs oft gut behandeln, daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig.
Your content goes here. Edit or remove this text inline or in the module Content settings. You can also style every aspect of this content in the module Design settings and even apply custom CSS to this text in the module Advanced settings.
Die Nieren sind paarig angelegte, bohnenförmige Organe im hinteren Bauchraum, die täglich etwa 150 Liter Blut filtern und daraus Urin bilden. Sie regulieren den Wasser‑, Elektrolyt‑ und Säure‑Basen‑Haushalt und produzieren dabei wichtige Hormone wie Erythropoietin zur Blutbildung. Durch komplexe Filter‑ und Rückresorptionsmechanismen sorgen sie dafür, dass Abfallstoffe ausgeschieden und gleichzeitig lebenswichtige Substanzen im Körper gehalten werden.
Nierenbeckenentzündung
Die Nierenbeckenentzündung ist eine ernsthafte urologische Infektion, die durch Bakterien verursacht wird. Sie verursacht Fieber, Flankenschmerzen und häufiges Wasserlassen.
Nierensteine
Nierensteine entstehen aus Kristallen, die sich im Harntrakt bilden. Sie können Schmerzen und Blut im Urin verursachen.
Nierenkrebs
Nierenkrebs bezieht sich auf bösartige Tumore, die sich in den Nieren entwickeln. Häufige Symptome sind Blut im Urin, Bauchschmerzen und eine tastbare Masse im Bauchbereich.
Nierenbeckenentzündung
Eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) wird in der Regel durch eine Kombination aus Patientengespräch, körperlicher Untersuchung, Urinuntersuchung und Blutwerten diagnostiziert.
Nierensteine
Die Diagnose erfolgt mittels Bildgebung und Urinuntersuchungen.
Nierenkrebs
Diagnoseverfahren umfassen Bildgebung und Biopsie.
Nierenbeckenentzündung
Die Behandlung erfordert oft Antibiotika und ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Nierensteine
Die Behandlung kann aus Trinken von viel Flüssigkeit, Medikamenten oder gegebenenfalls interventionellen Verfahren zur Zerstörung oder Entfernung der Steine bestehen.
Nierenkrebs
Die Behandlung kann eine Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie oder gezielte Therapie umfassen, abhängig vom Stadium und der Ausbreitung des Krebses.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Von der gesetzlichen Krankenversicherung werden im Rahmen des Check‑up 35 Basisuntersuchungen angeboten, zu denen neben Blutdruckkontrolle und Blutbild auch die Bestimmung von Kreatinin im Serum zählt. Ein organspezifisches Nierenscreening wie etwa ein routinemäßiger Nierenultraschall oder eine Messung der glomerulären Filtrationsrate wird von der GKV jedoch nicht übernommen.
Nierensonographie zur Krebsvorsorge
In unserer Praxis bieten wie eine Nierensonographie, um Nierengröße, Struktur und Harnstau sichtbar zu machen, sowie eine erweiterte Nierenfunktionsdiagnostik (z. B. 24‑Stunden‑Urinsammlungen auf Protein oder harnpflichtige Substanzen). Wir empfehlen zudem spezielle Laboranalysen für frühe Marker einer Nierenschädigung.
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Penis und Hoden sind entscheidend für das Urinieren und die Fortpflanzung. Der Penis dient als Harn‑ und Sexualorgan, während der Hodensack die Hoden enthält, in denen Spermien gebildet werden und männliche Geschlechtshormone produziert werden. Beide Strukturen arbeiten zusammen, um Samenzellen zu bilden, zu schützen und im Bedarfsfall auszuscheiden.
Hodenkrebs
Hodenkrebs ist eine Krebserkrankung, die in den Hoden auftritt, hauptsächlich bei jungen Männern. Symptome können Hodenschwellung, Schmerzen oder ein Knoten im Hoden sein.
Hodenentzündung
Die Hodenentzündung oder Orchitis ist eine schmerzhafte Entzündung der Hoden, die durch Infektionen oder andere Ursachen verursacht wird. Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Rötungen und Schmerzen im Hodenbereich.
Hodenschmerzen
Hodenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, darunter Verletzungen, Infektionen, Entzündungen oder Hodentorsion. Die Symptome können von milden bis zu starken Schmerzen reichen und erfordern möglicherweise ärztliche Untersuchungen zur Diagnose und Behandlung.
Peniskrebs
Peniskrebs ist ein seltener Tumor, der sich auf der Haut oder im Gewebe des Penis entwickelt. Symptome können ein Wachstum, Schwellung, Schmerzen oder Blutungen sein.
Penisverkrümmung
Penisverkrümmung, auch Peyronie-Krankheit genannt, ist eine Erkrankung, bei der sich der Penis während einer Erektion krümmt. Ursachen können Narbengewebe oder Entzündungen sein.
Erektionsstörungen
Erektionsstörungen sind die Unfähigkeit, eine ausreichende Erektion für sexuelle Aktivität aufrechtzuerhalten. Ursachen können körperlich (z. B. Durchblutungsstörungen) oder psychologisch (z. B. Stress, Angst) sein.
Vorzeitiger Samenerguss
Vorzeitiger Samenerguss tritt auf, wenn ein Mann während des Geschlechtsverkehrs zu früh ejakuliert. Es kann psychische oder physische Ursachen haben.
Prostataentzündung
Die Diagnostik von Prostatitis umfasst eine gründliche Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Entzündungen nachzuweisen. Ultraschall und manchmal eine Urinflussmessung oder eine Blasenspiegelung können ebenfalls notwendig sein, um die genaue Ursache und den Schweregrad der Prostatitis zu bestimmen.
Prostatavergrößerung
Die Diagnostik der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) beginnt mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung, einschließlich einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ergänzend werden Urin- und Bluttests durchgeführt, um Infektionen und Nierenfunktion zu überprüfen. Ein Ultraschall der Prostata und der Blase hilft, die Prostatagröße und Restharnmenge zu bestimmen. Eine Uroflowmetrie misst den Harnfluss, um den Schweregrad der Harnwegsobstruktion zu beurteilen. Diese diagnostischen Schritte sind entscheidend, um eine optimale Behandlungsstrategie festzulegen.
Prostatakrebs
Die Diagnostik von Prostatakrebs umfassen neben einer Anamnese bzw. körperlichen Untersuchung auch die rektalen Tastuntersuchung der Prostata. Ein nächster wichtiger diagnostischer Schritt ist die Bestimmung des PSA-Werts (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut. Auffällige Ergebnisse führen oft zu weiterführenden Untersuchungen wie transrektalem Ultraschall (TRUS) und Prostatabiopsien zur Gewebeentnahme und histologischen Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie (PET/)CT bzw. (PET/MR) können zur genauen Bestimmung des Tumorstadiums und zur Planung der Therapie beitragen.
Prostataentzündung
Die Therapie von Prostatitis richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Erkrankung. Akute bakterielle Prostatitis wird meist mit Antibiotika behandelt, oft begleitet von Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten. Bei chronischer bakterieller Prostatitis kann eine längere Antibiotikatherapie erforderlich sein. Nicht-bakterielle Prostatitis wird mit entzündungshemmenden Medikamenten, Alphablockern zur Entspannung der Blasenmuskulatur und manchmal auch mit Physiotherapie behandelt.
Prostatavergrößerung
Die Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung (BPH) hängt von den Symptomen und deren Schwere ab. Häufig eingesetzte Medikamente sind Alpha-Blocker, die die Muskulatur der Prostata entspannen, und 5-Alpha-Reduktase-Hemmer, die die Prostatagröße reduzieren. Bei stärkeren Beschwerden kann eine minimalinvasive Therapie wie die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) oder andere operative Verfahren erforderlich sein. Eine regelmäßige Überwachung und individuelle Beratung durch den Urologen sind essenziell für eine effektive Behandlung.
Prostatakrebs
Die Therapie von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Tumorstadium, der Aggressivität des Tumors und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Optionen können aktive Überwachung, Operation (radikale Prostatektomie), Strahlentherapie, Hormontherapie, Chemotherapie oder Immuntherapie umfassen. Die Auswahl der Therapie erfolgt nach einer umfassenden Beratung durch das medizinische Team unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren.
Gesetzliches Vorsorgeprogramm
Eine spezifische Vorsorgeuntersuchung für Hodenkrebs oder andere Erkrankungen der äußeren Genitalien ist nicht Teil des GKV-Leistungskatalogs; allerdings gehört die Tastuntersuchung der Hoden und der äußeren Geschlechtsorgane im Rahmen einer allgemeinen urologischen Untersuchung prinzipiell zur GKV-Leistung.
Hodenkrebsvorsorge für Risikogruppe der jungen Männer
Hodenkrebsvorsorge ist für junge Männer zwischen 20 und 40 Jahren wichtig. Neben der körperlichen Untersuchung führen wir relevante Ultraschall- und Laboruntersuchungen durch, um Anomalien frühzeitig zu erkennen. Diese umfassende Vorsorge erhöht die Heilungschancen erheblich und ist essenziell für Ihre Gesundheit und eine frühzeitige Behandlung von Hodenkrebs.
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Der Darm ist ein zentraler Teil des Verdauungssystems und unterteilt sich in Dünndarm und Dickdarm. Er dient der Nahrungsaufnahme, Verdauung und dem Transport sowie der Ausscheidung von unverdaulichen Resten. Zudem spielt er eine wichtige Rolle im Immunsystem und bei der Aufnahme von Nährstoffen.
Darmkrebs, medizinisch auch kolorektales Karzinom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung des Dickdarms (Kolon) oder des Enddarms (Rektum). Er entsteht meist aus gutartigen Vorstufen wie Darmpolypen, die sich im Laufe von Jahren zu Krebs entwickeln können.
Darmkrebsvorsorge für unter 50-Jährige: Stuhltest
Für unter 50-Jährige ist der Stuhltest eine wichtige Methode zur Darmkrebsvorsorge. Dieser Test erkennt Blutspuren im Stuhl, die auf mögliche Polypen oder Tumore hinweisen können. Frühzeitig entdeckt, ermöglicht dies uns eine rechtzeitige Behandlung und verbessert Ihre Heilungschancen erheblich. Regelmäßige Vorsorge ist daher auch in jüngeren Jahren entscheidend.
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Die Bauchaorta ist der größte Blutgefäßabschnitt im Bauchraum und ein Teil der Hauptschlagader (Aorta), die das Blut vom Herzen in den Körper transportiert. Sie verläuft hinter den Bauchorganen entlang der Wirbelsäule und versorgt unter anderem Magen, Darm, Nieren und Beine mit sauerstoffreichem Blut
Ein Bauchaortenaneurysma ist eine Erweiterung der Hauptschlagader im Bauchraum. Diese Ausbuchtung kann mit der Zeit größer werden und im schlimmsten Fall reißen – was lebensbedrohlich ist.
In der Regel lässt sich ein Aneurysma durch eine einfache und schmerzfreie Ultraschalluntersuchung des Bauches feststellen. Bei unklaren Befunden oder zur genaueren Planung erfolgt oft eine CT- oder MRT-Untersuchung.
Kleine Aneurysmen werden zunächst regelmäßig kontrolliert, um das Wachstum zu beobachten. Ab einer bestimmten Größe oder bei Beschwerden wird eine Operation empfohlen, entweder offen chirurgisch oder durch Einsetzen einer Gefäßprothese per Katheter (Stent).
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen für Männer ab 65 Jahren eine einmalige Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Bauchaortenaneurysmas. Diese Untersuchung gehört zum gesetzlichen Vorsorgeprogramm und ist besonders wichtig, da ein Aneurysma oft lange symptomlos bleibt, aber im Rupturfall lebensgefährlich sein kann.
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Sogenannte STIs (sexuell übertragbare Krankheiten) spielen in der urologischen Praxis eine wichtige Rolle, da sie häufig die Harn- und Geschlechtsorgane betreffen. Sie können sowohl akut Beschwerden verursachen als auch unbemerkt verlaufen und langfristige Folgen nach sich ziehen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Übertragung auf andere zu verhindern.
HPV (Humane Papillomviren)
HPV umfasst viele Virus-Typen, einige davon verursachen Genitalwarzen, andere stehen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen wie Peniskrebs oder Gebärmutterhalskrebs. Die Infektion verläuft meist symptomlos.
Chlamydieninfektion
Chlamydien sind Bakterien, die eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen verursachen. Sie verlaufen oft ohne Beschwerden, können aber bei Männern eine Harnröhrenentzündung und bei Frauen Unfruchtbarkeit verursachen.
Gonorrhö (Tripper)
Gonorrhö wird durch Gonokokken-Bakterien ausgelöst und betrifft vor allem die Schleimhäute von Harnröhre, Enddarm und Rachen. Typisch sind Ausfluss und Brennen beim Wasserlassen.
Syphilis
Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht und verläuft in mehreren Stadien. Anfangs zeigt sich ein schmerzloses Geschwür, später können Hautausschläge, Organbeteiligungen oder neurologische Symptome auftreten.
Genitalherpes
Diese Virusinfektion wird durch das Herpes-simplex-Virus (meist Typ 2) verursacht. Sie führt zu schmerzhaften Bläschen im Genitalbereich, die wiederkehrend auftreten können.
HIV (Humanes Immundefizienz-Virus)
HIV greift das Immunsystem an und kann unbehandelt zur Immunschwächekrankheit AIDS führen. Die Infektion erfolgt meist unbemerkt, die Symptome treten oft erst Jahre später auf.
Hepatitis B und C
Beide Virusinfektionen können durch sexuelle Kontakte übertragen werden. Sie führen zu einer Entzündung der Leber und können langfristig zu Leberzirrhose oder Leberkrebs führen.
In der urologischen Praxis erfolgt die Diagnostik meist durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Abstrichen, Urinproben und Bluttests.
Je nach Erreger werden spezielle Labortests eingesetzt, z. B. PCR-Tests für Chlamydien oder Gonokokken, Serologie für Syphilis und HIV sowie Antigen- und Antikörpertests für Hepatitis.
Bei sichtbaren Symptomen wie Hautveränderungen oder Ausfluss kann häufig eine gezielte Probenentnahme erfolgen. Auch ohne Symptome kann eine Testung sinnvoll sein, insbesondere bei erhöhtem Risiko oder Partner*innen mit STI-Nachweis.
Die Therapie richtet sich nach dem Erreger:
Bakterielle Infektionen wie Chlamydien, Gonorrhö und Syphilis werden in der Regel mit Antibiotika behandelt, oft als Einmalgabe oder kurze Kur.
Virale Infektionen wie Herpes oder HPV können nicht vollständig geheilt, aber gut behandelt oder kontrolliert werden – z. B. durch antivirale Medikamente oder Warzenentfernung.
Bei HIV und Hepatitis B/C kommen antivirale Medikamente zum Einsatz, die die Virusvermehrung hemmen und die Lebensqualität deutlich verbessern. Eine frühzeitige Behandlung ist entscheidend für den Verlauf.
Chlamydien-Test (bei bestimmten Gruppen)
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Wer? Frauen unter 25 Jahren (jährlich), Männer nur bei Symptomen oder begründetem Verdacht.
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Testverfahren: Urintest oder Abstrich.
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Kostenübernahme: Frauen bis 25 Jahre routinemäßig, für Männer nur bei Symptomen oder Kontakt zu einer infizierten Person.
HIV-Test
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Wer? Personen mit Risikokontakt oder Verdacht auf Infektion.
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Testverfahren: Blutuntersuchung auf HIV-Antikörper und Viruslast.
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Kostenübernahme: Bei ärztlicher Indikation oder vor Beginn einer HIV-PrEP (Schutztherapie).
Syphilis-Test
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Wer? Personen mit Verdacht auf Infektion oder als Screening bei Schwangerschaft.
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Testverfahren: Blutuntersuchung auf Antikörper.
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Kostenübernahme: Bei Symptomen oder medizinischer Notwendigkeit.
Gonorrhö-Test (Tripper)
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Wer? Personen mit Symptomen oder nach sexuellem Kontakt mit einer infizierten Person.
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Testverfahren: Abstrich oder Urin-PCR.
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Kostenübernahme: Nur bei begründetem Verdacht.
Hepatitis B & C Test
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Wer? Personen mit Verdacht auf Infektion, Risikogruppen, Schwangere.
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Testverfahren: Bluttest.
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Kostenübernahme: Bei ärztlicher Indikation oder im Rahmen bestimmter Vorsorgeprogramme.
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